Kinderschutzbund
OV Leonberg und Umgebung e. V.
Distelfeldstr. 20
D-71229 Leonberg
Telefon: 07152 90 29 61 (AB)
E-Mail: kontakt@kinderschutzbund-leo.de
Internet: www.kinderschutzbund-leonberg.de
1. Vorsitzende: Petra Haug
2. Vorsitzende: Susanne Lang
Schatzmeisterin: Melanie Haubner
Spendenkonto:
DKSB Ortsverband Leonberg und Umgebung e. V.
IBAN: DE75 6035 0130 0008 7178 38
SWIFT-BIC: BBKRDE6BXXX
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Familienpaten / Leihomas und Leihopas
Familienpaten
Familienpaten sind begleitende und unterstützende Ansprechpartner für Familien in besonderen oder belastenden Lebenssituationen. Sie besuchen die Familien über einen festgelegten Zeitraum von höchstens einem Jahr, einmal wöchentlich. Sie unterstützen durch ihr Wissen und ihre Erfahrung und „leihen den Familien ihr Ohr“.
Die konkreten Aufgaben der Familienpaten werden gemeinsam mit der Familie und der Fachbetreuerin des Kinderschutzbundes in einem Gespräch festgelegt.
Personen, die sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit interessieren, müssen Zeit haben und Zuhören können. Sie sollten bereit sein, sich auf die jeweilig vorgefundene Situation einzulassen und mit Geduld und Zuspruch einer Familie begegnen können.
Die Familienpaten erhalten eine Ausbildung und die Gelegenheit, sich einmal monatlich in einem Treffen aller Familienpaten austauschen zu können und konkrete Informationen und Tipps zu bekommen, außerdem gibt es halbjährlich eine Supervision für die Paten.
Leihomas und Leihopas
Immer
weniger Kinder erleben im Aufwachsen ihre Großeltern aufgrund von
großen räumlichen Entfernungen. Wissen, Erfahrungen und
Erzählungen der älteren Generation fehlen den Kindern,
Hilfeleistungen z.B. im Bereich der Kinderbetreuung, die im Kontext
der Familie selbstverständlich waren, fallen weg.
Kinderbetreuung durch SeniorInnen sollen Zeiten und Anlässe abdecken, bei denen Großeltern einspringen würden: Wenn die Eltern abends einmal ausgehen wollen, ein Arzttermin oder eine dringende Erledigung ansteht, der erziehende Elternteil eine Pause benötigt. Die Betreuung durch "Leihgroßeltern" soll damit nicht eine regelmäßige Betreuung durch Tagesmutter oder Kindergarten ersetzen.
Personen, die sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit interessieren, sollten zeitlich flexibel sein, Freude am Umgang mit Kindern haben und Zeit verschenken wollen.
Die Leihgroßeltern werden über den Kinderschutzbund für ihre Tätigkeit geschult und an die Familien vermittelt. Sie erhalten von den Familien eine Bezahlung für ihren Einsatz.
Der Kinderschutzbund bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich in regelmäßigen Abständen mit anderen Leihgroßeltern auszutauschen und an Infoveranstaltungen teilzunehmen.